Wolfgang lädt
zur Vollmondmeditation
am 09.03.2020 von 21 bis 22 Uhr ein
Liebe Menschen,
am 9. März erstrahlt der uns auf die Osterzeit vorbereitende Vollmond am kristallklaren Himmel. Tauche ein in diese Schönheit, durch die sich die Geistige Welt der Menschheit offenbart.
Das Ostermysterium, auf das wir uns nun einen Monat lang vorbereiten können, ist das zukunftsweisendste Ereignis der Auferstehung, das die Menschheit kennt. Das Mantra der Meister der Himalayas drückt das besonders deutlich aus. 
 
             In den reinen Strahlen des Lichtes erglänzt die Gottheit der Welt 
             In der reinen Liebe zu allen Wesen erstrahlt die Göttlichkeit meiner Seele. 
             Ich ruhe in der Gottheit der Welt. 
             Ich werde mich selbst finden in der Gottheit der Welt. 

Das Ostermysterium bereitet sich vor, ein Mysterium erfahren zu lassen, das uns jedes Jahr wieder die Möglichkeit vom Sieg über den Tod aufzeigt. Das Maha Mhrtunjaya Mantra verdeutlicht diesen Sieg über den Tod und kann uns den Weg zur Auferstehung in ein neues Leben zu einem vollkommeneren Menschsein zeigen.
Bisher wurde den Menschen von großen, heiligen Seelen die Erkenntnis über die Geistige Welt geschenkt, doch nun durch das Ostermysterium werden alle Menschen gesegnet und können sich Erkenntnis selber erwerben und diese in ihren Herzen zum Klingen bringen. So lässt Jesus sich in der Karwoche auch nicht von seinen Jüngern verehren. Sondern er kniet vor ihnen nieder und wäscht ihnen die Füße als ein Freund, der sie innerlich immer begleiten wird. Durch sein Verhalten macht er deutlich, dass jeder für die spirituelle Integrität in seinem Leben selbst die Verantwortung trägt und dann, wenn man sich aufrichtig bemüht, einem göttliche Gnade geschenkt werden kann. Der Weg durch die Karwoche führt Jesus von der Verehrung zur Kreuzigung und dann zur Auferstehung. Der leidende Jesus ist Karfreitag am Kreuz gestorben. Die Kreuzigung symbolisiert die Möglichkeit des Überwindens der Polaritäten und der Befreiung von den Verstrickungen mit dieser Welt. Dieses Kreuz symbolisiert die 4-Heit, zwei Pole im Senkrechten und zwei Pole im Waagerechten von Raum und Zeit. In der Bindung an Raum und Zeit wird die Egozentrizität zwischen den Polaritäten festgenagelt und muss sterben, damit der triumphierende Christus sich nicht vom Kreuze befreit, sondern sich am Kreuze durch das Kreuz von den Täuschungen der polaren Welt befreit. Das Kreuz bindet den Menschen nicht nur, sondern es zeigt ihm auch einen Ausgang aus dieser Welt. Im Schnittpunkt von Zeit und Raum entsteht die höchste Konzentration auf einen Punkt, die zu einem Todeserlebnis führt und gleichzeitig zu einer Bewusstseinsexplosion in ein neues Bewusstsein.
Das Maha Mhrtunjaya Mantra kann uns bei dieser Transformation hin zu einer neuen Bewusstseinsebene, zu einem wahren, vollkommeneren und verantwortungsbewussteren Menschen helfen. Es kann uns zeigen, dass wir in unserem Streben nie alleingelassen werden. Das beschreibt auch das folgende innere Erlebnis: 

Spuren im Sand 
Am Ende seines Lebens blickte ein Mann zurück. Er sah zwei Fußspuren im Sand. Seine und die von Gott, seinem göttlichen Partner. An vielen Stellen seines Lebens war nur eine Fußspur zu sehen. Es war dies an den traurigsten und schwersten Augenblicken seines Lebens. Dies beunruhigte ihn sehr. Er fragte Gott: „Freund, du versprachst mir einst, du würdest auf allen Wegen bei mir sein, aber wo warst du in den schwersten Zeiten meines Lebens, als ich verzweifelt und traurig war und es mir schlecht ging? Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte? Da antwortete ihm Gott: „Mein geliebter Freund, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur im Sand gesehen hast, da habe ich dich auf meinen Schultern getragen.“ 

Die Wiederholung des einführenden Mantrams der Meister der Weisheit der Himalayas kann uns zu einer solchen inneren Erfahrung verhelfen. 
 
Ich wünsche euch eine besinnliche, stille Stunde
in liebevoller Verbundenheit
 
Wolfgang